„Unterm Regenbogen“
gibt es jetzt einen Defibrillator

Pfinztal-Kleinsteinbach – Der Wunsch ist beim Erste-Hilfe-Kurs entstanden: Ein Defibrillator direkt vor Ort im Kindergarten wäre sinnvoll, um schnell und bestmöglich im Notfall reagieren zu können. „Angesichts unserer Größe und des im Gebäude integrierten Gemeindehauses hat uns der Kursleiter geraten, einen Defibrillator anzuschaffen“, erklärt die Leiterin des evangelischen Kindergartens „Unterm Regenbogen“ in Kleinsteinbach, Sylvia Eha. Außerdem würden auch die benachbarte Schule und Sporthalle im Ernstfall davon profitieren können. Unterstützung bei der Erfüllung ihre Wunschs haben Eha und Pfarrer Lothar Mößner von der Volksbank pur bekommen: Die Genossenschaftsbank hat sich bereit erklärt, die Kosten für das Gerät zu übernehmen.

„Der DRK-Ortsverband Söllingen hat uns einen gebrauchten Defibrillator vermittelt, den wir nun im Eingangsbereich aufhängen können“, so Mößner. Das Besondere an dem Gerät: Er kann per Knopfdruck auf Kindermodus umgestellt werden, sodass ein abgeschwächter Stromstoß erfolgt. Ohnehin ist eine falsche Anwendung des Defibrillators ausgeschlossen. Er analysiert automatisch, ob Herzstillstand oder Kammerflimmern vorliegt und gibt nur dann einen Elektroschock ab.

„Durch solch ein Gerät kann jeder zum Lebensretter werden. Als regionale Volksbank wollen wir einen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur leisten, damit im Notfall bestmöglich geholfen werden kann“, betont Jan Schmid, Regionalmarktdirektor der Volksbank pur. Daher ist bei der Volksbank in Kleinsteinbach ebenfalls ein Defibrillator stationiert.

Defibrillator für Kleinsteinbach
Neuer Defibrillator für den evangelischen Kindergarten: Jan Schmid überreicht für die Volksbank pur das Gerät an Leiterin Sylvia Eha, die Kolleginnen Madlen Schultz und Lisa Oppenländer sowie Pfarrer Lothar Mößner (von rechts). Foto: Volksbank pur / Gernsbeck