Es war kein einfaches Umfeld, in dem sich die Teilnehmenden des diesjährigen Börsencups der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden bewegten: Welche Aktien sind stark von den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine oder der Corona-Pandemie betroffen? Welche Anlageformen haben Potenzial? Diesen Fragen gingen während der sechswöchigen Spielzeit insgesamt rund 80 Schülerinnen und Schüler von zahlreichen Schulen im gesamten Geschäftsgebiet der Volksbank sowie rund 30 Studierende nach. Durch das Handeln in den fiktiven Depots wurden Marktzusammenhänge deutlich, und die Jugendlichen erhielten praxisnah Einblicke, wie die Börse funktioniert.
Zum zweiten Mal hat die Volksbank Karlsruhe Baden-Baden Schulen und Studierende eingeladen, einzeln oder in Gruppen fiktiv und risikolos mit Aktien zu handeln. Die Besten wurden nun ausgezeichnet – und die erfolgreichsten drei der mehr als 30 teilnehmenden Schülerteams kommen vom Wirtschaftsgymnasium der Friedrich-List-Schule (FLS) in Karlsruhe.
Mit einem Depotwert von 101.081,25 EUR konnte sich das Team „Wolfs of FLS“ an die Spitze setzen. Das Team, bestehend aus Marlon Bensching, Vinzent Ruhfaß und Leon Kurtaj, gewann 300 Euro für die Klassenkasse. Auf den Plätzen zwei und drei landeten das Team „M&Cs“ mit Claudia Quadri und Michelle Acikgötz sowie „GoldDigger“ mit Lisa-Marie Elbe, Manuel Moisa und Luca Myrthe. Sie sicherten sich damit 200 beziehungsweise 100 Euro für die Klassenkasse.
Neben den Schülerinnen und Schülern haben auch die FLS-Lehrkräfte der Siegerteams erfolgreich beim Börsencup mitgemacht. Daniela Schorb und Wolfgang Adams durften sich über Einkaufsgutscheine fürs Ettlinger Tor freuen.
Bei den Studierenden erzielte Alexandru Patru unter dem Namen „Alex4me“ die beste Performance: Er steigerte den Depotwert um gut zwei Prozent auf 102.056 Euro. Als Belohnung erhielt er von der Volksbank 150 Euro in Fondsanteilen. Ein knappes Rennen lieferten sich die Zweit- und Drittplatzierten Elia Kunz (EK Investment) und Janina Kathe (amazon123). Beide lagen mit 0,4 beziehungsweise 0,6 Prozent leicht im Minus. Sie konnten sich über Fondsanteile in Höhe von 125 und 100 Euro freuen.