SEPA-Einreicherformate

Bestimmte "Pain-Formate" sind bei den meisten Banken abgekündigt. Sollten diese bei Ihnen noch zum Einsatz kommen, müssen Sie tätig werden.

Wichtige Information zum Ablauf verschiedener SEPA-Einreicherformate

Die folgenden "Pain-Formate" sind bei den meisten Banken abgekündigt, sollten Sie diese noch z.B. aus Ihrer Buchhaltungslösung erhalten, müssen Sie daher Maßnahmen treffen. Bitte informieren Sie Ihre/n DienstleisterIn oder die EntwicklerInnen Ihrer Anwendungen.

Ab dem 01. Dezember 2021 ab 00:01 Uhr werden folgende Schemaversionen nicht mehr unterstützt:

  • pain.001.001.02 gemäß Version 2.2 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens gültig ab dem 29.10.2007 inklusive Extended Grouping Options
  • pain.001.002.02/pain.008.002.01 gemäß Version 2.4 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens gültig ab dem 01.11.2009
  • pain.001.002.03/pain.008.002.02 gemäß Version 2.5 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens gültig ab dem 01.11.2010


Ab dem 01. Dezember 2022 ab 00:01 Uhr werden folgende Schemaversion nicht mehr unterstützt:

  • pain.001.003.03/pain.008.003.02 gemäß Version 2.7 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens gültig ab dem 04.11.2013 sowie
  • erweitertes pain-Format pain.001.fag.01/pain.008.fag.01

Dies gilt für die Einreicherwege EBICS, FinTS und VR OnlineBanking.

Bitte nutzen Sie schon jetzt die aktuelle zur Verfügung stehenden Formate entsprechend https://www.ebics.de/de/datenformate.

Wenn Sie eine Zahlungsverkehrssoftware auf einem aktuellen Stand nutzen, sollten Sie keinerlei Probleme mit der Einreichung von Überweisungen oder Lastschriften haben. Wenn Sie nicht ganz sicher sind, welches Format Sie verwenden sollen, dann wählen Sie in Ihrer Software für Überweisungen "pain.001.001.03" und für die Lastschriftverarbeitung "pain.008.001.02".

Für EntwicklerInnen

Wie können Sie "Altformate" erkennen?

Die Buchungssätze werden durch XML-Dateien transportiert. Wenn Sie diese Dateien öffnen, können Sie im Kopf der Datei die Deklaration finden. Achten Sie darauf, dass Sie die Datei nur ansehen und nicht speichern. Insbesondere Officeprogramme wie Word ändern die Dateninhalte so ab, dass sie nicht mehr verarbeitet werden können. Schauen Sie sich bitte daher nur eine Kopie der Datei an. Am besten öffnen Sie die Datei mit einem Browser wie dem Internet-Explorer, weil diese die Darstellung übersichtlicher darstellen.